Im öffentlichen Raum können solche Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen bis zu 100 % gefördert werden, vorausgesetzt die Maßnahmen werden in einem „Betrachtungsraum“ umgesetzt.
Die Dr. Pecher AG bearbeitet für verschiedene Städte wie z. B. Duisburg, Dortmund, Hamm, Castrop-Rauxel und Haltern am See derzeit Konzepte zur Identifizierung und Festlegung dieser Betrachtungsräume. Durch Analysen und Auswertungen von Geodaten, Ortsbegehungen und unter Berücksichtigung von bestehenden Konzepten und bereits geplanten Maßnahmen werden Stadtgebiete untersucht, um so die Grenzen der Betrachtungsräume sinnvoll festzulegen. Dabei ist hervorzuheben, dass die Entwicklung in einem integralen Prozess mit stadtinternen und -externen Fachämtern, Behörden und wichtigen Akteur:innen erfolgt. In einem weiteren Arbeitspaket werden standortspezifische Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen zur KRiS-Zielerreichung konzeptionell entwickelt sowie Kostenpläne und Umsetzfahrpläne aufgestellt, um eine Umsetzung und Zielerreichung bis 2030 zu gewährleisten.
Die Dr. Pecher AG arbeitet hierzu in interdisziplinären Beraterteams zusammen, die sich bereits auch schon in Projekten zur Klimafolgenanpassung sehr gut erprobt haben.
Ansprechpartner: Dr. Holger Hoppe