Zur Beseitigung der aktuell bestehenden Defizite wird von der Dr. Pecher AG ein umfangreiches Ersatzsystem mit einem großen Pumpwerk, einem unterirdischen Zulaufsystem aus Kanälen mit einem Innendurchmesser von bis zu 3,40 m sowie zwei Druckleitungen zum Kölner Randkanal mit jeweils 1,20 m Durchmesser geplant und ausgeschrieben. Diese große Baumaßnahme mit einem Investitionsvolumen von rd. 40 Mio. Euro soll Ende des Jahres starten.
Aktuell laufen vorbereitende Maßnahmen. Dabei werden vom Stadtteil Pesch nach Esch entlang des maroden offenen „Vorflutgrabens“ provisorische Druckleitungen für das Schmutz- und Niederschlagswasser gelegt. Die bestehende offene Ableitung mit der Gefahr eines Dammbruches mit Überflutungsschäden auf den angrenzenden Flächen wird damit beseitigt. Gleichzeitig wird dadurch der notwendige Platz für die kommenden Bauarbeiten geschaffen.