Dieses regionale Netz, das vor allem die ländlichen Räume der Westeifel, aber auch verdichteten Raum nach der Raumstrukturgliederung des LEP IV umfasst, soll rd. 245.000 Einwohner versorgen.
Die technische Trassenplanung (LP 1 bis 4 HOAI) für das rd. 83 km lange Verbundsystem in der Westeifel wurde im März 2016 von einer Arbeitsgemeinschaft mit Beteiligung der Dr. Pecher AG fertiggestellt.
Neben den damit verfolgten Zielen für die Sparte Trinkwasser (u. a. dauerhafte Gebühren- und Preisstabilität, hohe Trinkwasserqualität, Versorgungssicherheit, Eigenerzeugung) ergeben sich noch weitere Vorteile durch das Projekt. Hier sind der regionale Energieabgleich, der mit der Trinkwasserversorgung verknüpft wird, die verbesserten Strukturen für den Ausbau der regenerativen Energien sowie die Steigerung der kommunalen Wertschöpfung und der Aufbau eines regionalen Stoffstrommanagements zu nennen.