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Städtebauliche Entwicklung Deutzer Hafen Köln

Der ehemalige innerstädtische Industriehafen in Köln-Deutz mit einer Gesamtfläche von rd. 37 Hektar soll in den kommenden Jahren zu einem modernen Quartier mit etwa 3.000 neuen Wohnungen für 6.900 Bewohner:innen sowie 6.000 neuen Arbeitsplätzen entwickelt werden. Zudem sind Kitas, eine Grundschule, Gastronomie, Kultur- und Freizeitangebote wie auch eine Vielzahl von öffentlichen Freiräumen geplant.

    18 Januar
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Durch die Dr. Pecher AG wird dafür die notwendige Entwässerung geplant. Vorgesehen ist ein modifiziertes Mischsystem, bei dem die Schmutzwasserabflüsse sowie die verschmutzten Niederschlagsabflüsse von den Verkehrsflächen in die bestehende Kölner Mischwasserkanalisation abgeleitet werden. Die Niederschlagsabflüsse von den Dach- und Hofflächen sowie den Fußgängerbereichen werden dagegen direkt dem Hafenbecken und somit dem Rhein zugeführt. Eine Herausforderung dabei ist, dass Teilflächen des Areals bei Rheinhochwasser überflutet werden.

Alle erforderlichen hydraulischen Nachweise für die Entwässerungsanlagen werden mit dem Programmsystem ++SYSTEMS/DYNA erbracht. Die Entwässerungsplanung erfolgt durchgängig objektorientiert nach der BIM-Methodik (Bulding Information Modelling). Die BIM-Planung der Entwässerungsleitungen erfolgt dabei ebenfalls im Programmsystem ++SYSTEMS. Die Detailplanung der individuell konstruierten Sonderbauwerke – z. B. gibt es eine Reihe von Einleitungsbauwerken in das Hafenbecken – erfolgt mit REVIT der Firma Autodesk.

Bildquelle: www.modernestadt.de

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