Die Dr. Pecher AG plant im Auftrag des Investors dabei u. a. die Entwässerung des Stadtviertels. Dazu soll im Zentrum des neuen Quartiers ein Grüngürtel mit offenem Wasserlauf und Seenlandschaft angelegt werden, der den grünen Stadtraum nach Südwesten hin mit dem Niederfeldsee verbindet. Diese Maßnahme wird von der Emschergenossenschaft mit 2,7 Mio. EUR bezuschusst. Eine entsprechende Förderzusage hat die Stadt Essen nun erhalten. Der Baubeginn soll Ende 2017 erfolgen.
Die Regenwasserableitung erfolgt zukünftig offen zu einem zentralen Gewässer. Durch die Anordnung von kaskadierten Seen neben dem Gewässerlauf, die bei Starkregenereignissen als Rückhalteräume dienen, kann innerhalb des Erschließungsgebietes ein 100-jähriges Regenereignis ohne Überschwemmung zurückgehalten werden. Gleichzeitig wird mit den offenen Wasserflächen ein bedeutender Beitrag zur städtebaulichen Gestaltung sowie zum klimatischen Ausgleich an heißen Tagen geleistet. Damit wird das neue Stadtviertel bestmöglich an die Folgen des Klimawandels angepasst.