Die kommunale Verwaltung, die Stadtentwässerung und der Wupperverband sind in Wuppertal die maßgeblichen Akteure eines Stark- und Hochwasserrisikomanagements. Ihre aufeinander abgestimmte, gemeinschaftliche Zusammenarbeit ist dabei die Voraussetzung und das Erfolgsrezept für eine nachhaltige Starkregen- und Hochwasservorsorge. Der Stadt Wuppertal stehen mit der Starkregengefahrenkarte, dem Starkregenrisikomanagement und dem Hochwasserschutz-Prioritätenkonzept sehr gute Werkzeuge zur Starkregen- und Hochwasservorsorge und zur kontinuierlichen Verstetigung zur Verfügung. Die Akteure nutzen diese Werkzeuge intensiv, optimieren stetig ihr Handeln und stellen die vorhandenen personellen und finanziellen Kapazitäten zur Verfügung. Insbesondere der zukünftig erhöhte “Ressourcenbedarf” (Personal/Finanzen) stellt auch in Wuppertal eine Herausforderung dar, die auf dem Weg Wuppertals hin zu einer wasserbewussten Stadt gemeinsam gelöst werden muss.
Starkregen- und Hochwasservorsorge am Beispiel der Stadt Wuppertal; Katrin Bordne, Reinhard Gierse, Christian Massing, Daniel Heinenberg, Ursula Koukolitschek (Wuppertal), Hendrik Janssen, Holger Hoppe (Gelsenkirchen); DOI: 10.3243/kwe2024.03.002
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